Holz
Holz - warum ist das der beste Baustoff
Holz ist der beste Baustoff, den uns die Natur bieten kann. Holz ist ein hochwertiger und vertrauter Werkstoff. Sonnleitner Holzhäuser sind wertvoll und wohngesund. Häuser aus Holz sind klimaregulierend, diffusionsoffen, sorgen für eine ausgeglichene Luftfeuchte und sind somit Garant für Wohlbefinden und eine gesunde Raumluft. Häuser aus Holz sind somit besonders wertbeständig.
Wir Menschen verbinden den Begriff Holz mit „ein angenehmes Raumklima, Wohlfühlen, Wohngesundheit, Wärme, Behaglichkeit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit“. Nicht umsonst ist der Holzbau in vielen Ländern der nördlichen Welthalbkugel die mit Abstand meistverbreitete Bauweise.
☀️ Unser Tipp: Vor allem, wenn Sie unter Atemwegsbeschwerden, Asthma oder Allergien leiden, kann ein aus Holz gebautes Haus Ihre Beschwerden lindern. Denn Holz wirkt antistatisch und verringert so das Hochwirbeln von Viren, Pollen, Bakterien und der Gleichen.

Holz – und seine ausgeglichene Ökobilanz
Holz ist ein unveränderter, natürlicher Rohstoff, der seit Urzeiten weltweit und in unserer Heimat zum Hausbau genutzt wird und den Menschen in ihrer Entwicklung immer zur Verfügung stand. Der Baustoff Holz kann den Nachweis der Kreislauffähigkeit erbringen, verbunden mit einem zusätzlichen Energiegewinnungspotenzial nach der Nutzung. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und weist daher eine ausgeglichene Ökobilanz auf. Ein Kreislaufsystem wie in der Natur.

Holz - und seine erstaunlichen Materialeigenschaften
„Holz ist vielseitig bearbeitbar und nachhaltig einsetzbar – ein Grund mehr, warum wir unsere Häuser aus Holz bauen!“ so die Argumentation eines unserer Baubiologen beim Beratungsgespräch. Ich denke, er hat es richtig erkannt!
Holz besitzt ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften, ist belastbar und schön anzusehen. Holz hat einen weitaus besseren Wärmedurchgangswert als Stein oder Beton. Nadelholz mit einer Stärke von 6,5 Zentimeter hat z.B. die gleiche Dämmwirkung wie 40 Zentimeter Vollziegel.
Haben Sie es gewusst: Holz ist im Vergleich mit Stahl bei gleichem Gewicht bis zu 14 Mal belastbarer. Holz ist somit idealer Baustoff für energieoptimierte und besonders stabile Häuser. Erstaunliche Eigenschaften – unser Holz!
☀️ Unser Tipp: In Gebäudehüllen mit optimaler Wärmedämmung – und das sind Häuser aus Holz – können Sie mehr Quadratmeter Wohnraum realisieren als in Häusern in anderen Bauweisen. Bei optimaler Planung kann dies bis zu 10 % mehr Wohnraum bei gleichen Außenmaßen ausmachen!

Holz - ein naturbelassener Werkstoff
Holz ist gut für Mensch und Natur und liegt voll im Trend. Die Holzbauweise geht seit den 1990er Jahren als Wachstumssieger im Wohnungsbau hervor. Und das aus gutem Grund: Viele Faktoren belegen, dass moderne Holzhäuser eine innovative und qualitätsgesicherte Bauweise darstellen. Die besonderen Vorteile der Holzbauweise liegen in der Tatsache, dass sie ein technologisch, ökologisch und ökonomisch ausgefeiltes System bildet, das sich optimal individuellen Anforderungen anpassen lässt.

Holz ist Lebensqualität
Der Mensch sehnt sich immer mehr nach Geborgenheit, Ruhe und Entspannung. Leben und Wohnen in einer gesunden, natürlichen und lebensfreundlichen Wohn-Umwelt bringt den erholsamen Ausgleich gegen Lärm, Stress und Hektik im Alltag. Ein Leben im Holzhaus regt die Sinne an. Denn es ist plastisch, lebendig, warm und abwechslungsreich. Die Bewohner und Besucher eines Holzhauses fühlen sich spürbar rundum wohl.
Nichts beeinflusst die Qualität des Lebens mehr als der Lebens-, Arbeits- und Wohnraum – und natürlich die Häuser, in denen sich das tägliche Leben abspielt. Lebensqualität bezogen auf Wohnen bedeutet, einen Rahmen zu schaffen für Entfaltung, Entspannung, Kreativität, Wohlbefinden und Glück. Sonnleitner-Holzhäuser erfüllen diese Wünsche auf ideale Weise.
☀️ Unser Tipp: Wenn Sie sich Ihren eigenen Lebensraum schaffen wollen, vertrauen Sie Häusern aus Holz, denn Häuser aus Holz erfüllen Ansprüche, die von Ziegel-, Beton- oder herkömmlichen Fertighäusern nicht erfüllt werden.

Holznutzung ist Umweltschutz
Holz ist genial. Wald ist als natürliche Vegetation in Mitteleuropa hoch angesehen. Derzeit ist Deutschland zu 35 % mit Wald bedeckt. Diese Wälder werden fast ausschließlich nachhaltig bewirtschaftet. Das heißt, dass unsere Wälder zwar forstwirtschaftlich genutzt werden, aber durch gezielte Nachforstung mehr Holz nachwächst, als entnommen wird. Und dieser Holzzuwachs kann durch uns ruhigen Gewissens genutzt werden. Auch das ist Umweltschutz!

Holz gestaltet unsere Zukunft
Der Wald ist eine ganz besondere Fabrik, weil Bäume ständig nachwachsen. Mit CO2, Wasser und Licht wird der vielseitig nutzbare Rohstoff Holz produziert. Und ganz nebenbei entsteht Sauerstoff! Mit dem Grundprinzip der Natur, der Photosynthese, wird diese wichtige heimische Ressource umweltverträglich produziert. Genial einfach, einfach genial. Ein Wunder der Natur.

Holz speichert Kohlendioxid
Im Holz wird klimawirksames CO2 gespeichert. Auch im Baustoff Holz bleibt das CO2 über seine Nutzungsdauer gebunden. Wird Holz letztendlich als Energieholz zur Wärmeerzeugung verwendet, so verbrennt es CO2-neutral und spart damit den Verbrauch von klimaschädlichen fossilen Energien (z.B. Öl, Gas, Kohle).
☀️ Unser Tipp: Nutzen Sie das natürliche Kraftwerk, den Baum für sich - Pflanzen Sie einen Baum!
Mit jedem Atemzug entnehmen wir unserer Umgebungsluft etwas Sauerstoff. Trotzdem haben wir immer genug Luft zum Atmen, genaugenommen bleibt der Sauerstoffgehalt der Luft immer konstant. Aber wie funktioniert das? Dass Bäume über Ihre Blätter Photosynthese betreiben, haben wir bereits in der Schule gelernt.
Die Sauerstoffmenge, die z.B. ein Nadelbaum produziert, ist abhängig von dessen Holzdichte und seinem Alter. Generell gilt: Ein junger Nadelbaum produziert mehr Sauerstoff als ein alter. Im Durchschnitt gibt ein hundertjähriger Baum pro Stunde 12.000 Liter Sauerstoff an die Luft ab. Wenn ein Mensch also 24 Liter Sauerstoff pro Stunde benötigt, könnte ein Baum fünfzig Menschen Luft zum Atmen liefern. Wenn Sie also einen oder mehrere Bäume in Ihrem Garten pflanzen, werden Sie indirekt zum Sauerstofflieferanten.

Holz als Baustoff
Holzbauelemente sind ökologisch und energiesparend. Wer sich für den Bau eines Holzhauses entscheidet, verfügt nicht nur über ein wohngesundes, behagliches, energiesparendes Haus, sondern trägt auch gleichzeitig zum Klimaschutz bei, weil dadurch der CO2-Gehalt in der Atmosphäre gemindert wird. Wohnen und leben im Einklang mit der Natur!

Holz ist klimaneutral
Beim Wachstum eines Baumes werden Gase gebunden, die bei der Verbrennung wieder frei werden. Auch wenn das Holz verrottet, werden diese Gase frei. Die Verbrennung von Holz ist klimaneutral und trägt nicht zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei.
Holz ist erneuerbar
Holz wächst nach. Gas, Öl und Kohle sind endlich und allesamt in absehbarer Zeit verbraucht. Holz aber wächst nach! Im Vergleich zu den herkömmlichen anderen erneuerbaren Energien, lässt sich Holz unproblematisch verarbeiten und lagern.
☀️ Unser Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, den sowieso schon geringen Bedarf an Energie ökologisch durch eine Kombination aus Holzheizung und Solar- oder Photovoltaiktechnik zu decken.
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft
In Bayerns Wäldern stehen etwa 5 Milliarden Bäume. In ihnen stecken etwa 980 Millionen Vorratsfestmeter (vfm) Holz und jede Sekunde wächst ein Kubikmeter nach. Jährlich etwa 33 Millionen vfm. Damit könnte man jedes Jahr aufs Neue zwischen München und Melbourne eine 2 m hohe und 1 m dicke „hölzerne Mauer“ bauen (16.500 km)! In Bayern werden pro Jahr etwa 15,7 Millionen Erntefestmeter (efm) eingeschlagen und verkauft. Der Einschlag liegt damit noch deutlich unter dem Zuwachs (etwa 33 Millionen vfm/a), die Holzvorräte nehmen zu.
Holz ist ökologisch
Holzhausbau und Bayern, das gehört zusammen. So wird der überwiegende Teil des in bayerischen Wäldern produzierten Rohstoffs genau dafür verwendet: für den Bau von Eigenheimen. Und der Trend hält an! Wegen seiner hervorragenden Ökobilanz ist Holz der Baustoff schlechthin. Ein Kubikmeter Holz entzieht beim Wachsen der Atmosphäre eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid.
☀️ Unser Tipp: bauen Sie Ihr Haus aus Holz, dadurch leisten Sie durch die Bindung von CO2 einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Holz und das Wohnklima
In Holzhäusern herrscht ein behagliches Wohnklima, das die Gesundheit fördert. Holz kann nämlich Luftfeuchtigkeit aufnehmen und gibt es bei Bedarf wieder ab. Wird die Raumluft z.B. während der Heizperiode zu trocken, gibt Holz die gespeicherte Feuchtigkeit wieder langsam ab. Das gute Wohnklima besteht sogar von Anfang an, denn ein Holzhaus muss niemals „trockengeheizt“ werden.
☀️ Unser Tipp: Sie können auch ruhigen Gewissens Holz im Bad verwenden. Thermisch behandeltes Holz, also Thermoholz ist bestens – außer im Duschwandbereich - für solche Räume geeignet.

Holz benötigt keine Chemie
Alte Holzhäuser erinnern daran, dass Holzschutz jahrhundertelang ohne Chemie, einfach durch intelligente Konstruktion bestens funktioniert hat. Konstruktiven Holzschutz nennt man das. Das Prinzip ist denkbar einfach: Man trocknet das Holz und entzieht dadurch Insekten und Pilzen die Lebensgrundlage. Durch technische und konstruktive Maßnahmen, wie z.B. einen großen Dachüberstand bleibt das Holz trocken. So ist eine chemische Holzbehandlung oder eine „Versiegelung“ nicht erforderlich.
☀️ Unser Tipp: Für den Außenbereich bestens geeignet ist Lärchenholz, es ist besonders witterungsbeständig. Die natürliche Ergrauung des bewitterten Holzes nennt man „Patina“ und schützt das Holz zusätzlich.

Holz als Dämmstoff
Holzfaser-Dämmstoffe nutzen das Potenzial der Natur für intelligente Lösungen am Bau. Sie weisen bei hoher Elastizität beste physiologische und bauphysikalische Eigenschaften auf.
Wo die Temperatur nur langsam durch die Wände dringt, ist das Haus bestens geschützt gegen Kälte, Hitze und Schall: durch eine dicht angeschlossene Dämmung und viel Gewicht.
So gesehen, sind Holz und Holzwerkstoffe ideale Baustoffe. Damit lassen sich im Sonnleitner-Holzhaus problemlos Energieeffizienz-Standards und guter sommerlicher Wärme- sowie Lärmschutz vereinen.
☀️ Unser Tipp: machen Sie mal folgenden Vergleich: Setzen Sie sich im Winter einmal auf einen Stein oder Beton, Sie werden in kürzester Zeit merken, dass das Material die gespeicherte Kälte an Sie abgibt – Sie werden frieren. Dann setzen Sie sich auf einen Baumstumpf oder eine Holzbank – und Sie werden spüren, dass ihrem Körper keine Wärme entzogen wird.
