Ökologisch und nachhaltig: Architekturhighlight in Lärche
Wohnen von Morgen – diesem Thema hat sich der Architekt der Bauherren gewidmet. Was daraus wurde und wie zufrieden diese neuen Holzhausbesitzer sind, möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen.
Zahlreiche Details der aktuell beliebten Architektursprache griff der Architekt Reiner Roth, Freising im Auftrag der Bauherren auf und schuf bereits auf Papier, was später der Holzbaupionier Sonnleitner in gewohnter, hochwertiger Holzbauweise realisierte.
Smart in der Erscheinung, zukunftsweisend in der Technik.
Optimale Raumnutzung – gepaart mit intelligenter Grundrisslösung ermöglichte auch bei diesem Architektenhaus kreative Wohnraumnutzungen genauso wie durchdachte Wohndetails. Dieses ca. 8,8 Meter breite und 13,00 Meter lange Einfamilienhaus wurde kostenoptimiert als „Ausgebautes Haus“ geordert. Als KfW-55 konzipiertes Holzhaus bezieht es seine Energie aus einer modernen Luftwärmepumpe, gepaart und gespeist durch eine leistungsstarke Photovoltaikanlage. Temperiert werden die Räume über eine Fußbodenheizung.
Holz und Glas - Balance hat Stil.
Anthrazitfarbene Fassadenplatten zwischen den Fensterfronten im Obergeschoss stehen in bester Harmonie mit der längsgefrästen Fassadengestaltung aus Lärchenholz, die mit der Zeit eine farblich angepasste Symbiose in Grau erreichen wird.
Zwei Materialien, die sinnvoll, ökologisch einwandfrei, pflegeleicht sind und dem architektonischen Ansprüchen des Architekten und der Bauherrenfamilie mehr als gerecht werden. Bewusst ökologisch gelöst durch die von Sonnleitner patentierte Twinligna-Bauweise hat dieser Hausentwurf eine durchgängig nachhaltige Handschrift. Wohngesund das Raumklima, hell die beiden vollgeschossigen Räume – alles bestens geschützt durch ein Satteldach mit einem Meter Traufüberstand. Alle Fenster und Fenstertüren wurden mit Vorsatzschalen aus Aluminium versehen, ideal um Wetterkapriolen zu widerstehen.
Außen wie innen ökologisch wertvoll.
Das Haupthaus mit freistehendem Garagengebäude und Werkstattraum wird von einem flachen Satteldach mit breitem Dachüberstand vor Witterungseinflüssen bestens geschützt. Auf der Nord- bzw. Eingangsseite zeigt sich das Haus eher verschlossen, das wirkt eventuellen Energieverlusten entgegen. Südseits wurde darauf geachtet, dass dieses Familienhaus größtmögliche Tageslichteinstrahlungen aufnehmen kann, schließlich ist dies die Sonnenseite des Lebens in diesem Holzhaus. Im Eingangsbereich legte der Architekt Wert auf wettergeschützte Vorbereiche und einen einladenden Freiraum mit Blickkontakt zur Küche. Zahlreiche Holzoberflächen aus gewachstem Fichtenholz, tragende Sichtbalkendecken und hochwertige Echtholzböden harmonieren besonders gut mit vereinzelt verputzten Wandflächen.
Praktische Raumaufteilung.
Die Raumaufteilung wurde auf die persönlichen Bedürfnisse der Familie abgestimmt. Hierdurch ergeben sich einige praktische Lösungen. Der Flur erschließt neben der Gästetoilette samt Dusche das Gästezimmer, den Garderobenbereich auch das offene Treppenhaus. Von da aus gelangt man auch direkt in die groß dimensionierte Küche, den Herzstück des Hauses. Von der Küche aus über den offen gestalteten Essplatz wird der bei Bedarf räumlich abtrennbare Wohnraum erschlossen. Mit dem barrierefreien Gästebad ist das Erdgeschoss auch als altersgerechte Wohnung nutzbar, sogar eine Aufteilung in 2 Wohnungen ist mit geringem Aufwand möglich. Dazu dient ein Gartenausgang als mögliche 2. Haustüre. Die 2-läufige Podesttreppe erschließt das Obergeschoss, das zwei Schlafräume, ein geräumiges Familienbad und eine zum Treppenhaus hin offene Galerie beinhaltet.
Stimmiges Ganzes.
Vor allem im Bad wurde Wert auf Komfort gelegt: bodengleiche, große Dusche, Badewanne, Doppelwaschbecken und Toilette finden hier ihren angestammten Platz. Der Wohntrakt im Erdgeschoss zeigt sich bestmöglich nutzbar. Die große Küche samt ihren weißen Lackoberflächen, sowie der anschließende Esszimmerbereich strahlen Gemütlichkeit und Wärme aus und zählen zu den Lieblingsplätzen der Baufamilie. Kein Wunder: Ein Holzofen wird von der Diele aus beheizt und gibt seine Wärme über eine Kalksteinplatte in den Wohnbereich weiter. Besonders durchdacht: Das Gästezimmer im Erdgeschoss, das auch als Büro genutzt wird.
Fazit: Ein konsequent durchdachtes KfW-55-Holzhaus auf höchstem Qualitätsniveau, bei dem nicht nur der ökologische Fußabdruck positiv ist, sondern auch dessen Ausstrahlung.
Weitere Impressionen vom Kundenhaus
